Was kann man an Blumen nicht lieben?
Da sind all die wunderbaren Farben von blass bis knallig, die verschiedenen Blütenformen, der Kontrast mit grünem Laub und die unterschiedlichen Texturen und Oberflächen von halbtransparent bis fleischig oder glänzend. Dadurch werden Blumen nie langweilig. Und je nach Jahreszeit wachsen unterschiedliche Blumen im Garten oder in der Landschaft. Wenn es in den kalten Monaten draußen nicht viele Blüten gibt, kann man sich Blumen in Form von Zimmerpflanzen oder Schnittblumen nach drinnen holen.
Blumen haben im Laufe der Zeit schon viele Künstler inspiriert. Sie sind Hauptdarsteller oder zierendes Beiwerk. Sie dienen als Inspiration und Ausgangspunkt für viele verschiedene Werke in noch mehr Stilen, von Stilleben bis zu abstrahierten Darstellungen.
Für mich sind Blumen ein kleiner Ausschnitt meiner natürlichen Umwelt. Während Landschaften das große Ganze darstellen, sind Blumen oder einzelne Pflanzen wie ein Zoom auf Details. Pflanzen sind Teil der Natur und bilden ein wesentliches Element unserer Landschaften. Wenn wir noch stärker heranzoomen, fällt unser Blick auf die einzelnen Blüten. Und auf dieser Ebene findet sich eine erstaunliche Vielfalt. Mich faszinieren all die unterschiedlichen Formen und Farben. Insbesondere Farben haben eine enorme Wirkung auf mich und ziehen mich an. Blumen decken die gesamte Palette ab, von weiß bis fast schwarz und von zarten bis zu kräftigen Farben. Dazu kommen noch die vielen unterschiedlichen Blütenformen und die Vielfalt an Laub. Und dann sind auf der kreativen Seite noch all die unterschiedlichen Darstellungsoptionen. Wir können mit verschiedenen Stilen und unterschiedlichen Medien spielen. Kurz gefasst: Blumen zu malen wird, zumindest für mich, nie langweilig.